Literatur zum Thema Chinesischer Tee

Jinghong Zhang, Puer Tea: Ancient Caravans and Urban Chic (Culture, Place, and Nature Series), Washington 2013

Dang Yi, Wang Huizhu und Peng Yong - Chinese Helath Tea

Beijing (New World Press) 2001

Taschenbuchausgabe, 346 Seiten

Sonderpreis 40,00 €

Asia Pacific Tea House, Tea & Delicacies

(Teehausarchitektur)

Shenzhen (BySpace International Press) 2011

gebundene Ausgabe, 286 Seiten

Sonderpreis 70,00 € statt 150,00 €

Bin Hong - Teahouse

(Teehausarchitektur)

s.l. (Hua zhong University of Science and Technology Press) 2009

broschierte großformatioge Ausgabe, 200 Seiten

Michael Freeman und Selena Ahmed

Tea Horse Road - China’s ancient trade road to Tibet

Paperback, 264 Seiten mit 250 Fotografien


Eine der längste und dramatischsten Handelsrouten in der Alten Welt war die Tee-Pferde-Straße, auf der dreizehn Jahrhunderte lang wichtige Waren zwischen China und Tibet getauscht wurden. China benötigte Pferde für seine Landesverteidigung an der nördlichen Reichsgrenze. Als die Tibeter im 7. Jahrhundert während der Tang-Dynastie den Tee entdeckten, wurde dieser schnell zum Grundnahrungsmittel. Die Ursprünge des Tees aber lagen im südwestlichen China, weshalb sie dafür einen Tauschhandel betreiben mussten.

Das Ergebnis dieser Entwicklung war er ein dreitausend Kilometer langes Netzwerk aus Straßen, Wegen und Trampelfpfaden durch Wälder, Schluchten, Hochgebirgspassagen bis auf die Hochebene des Himalaya, entlang derer sich unzählige Pferde, Maultiere, Yaks und nicht zuletzt auch Träger sich mit den schweren Lasten von Dutzenden in Bambus verpackten Teekuchen abmühten. Das Netzwerk bestand bis in das 20. Jahrhundert hinein und verband verschiedene Kulturen und Volkswirtschaften miteinander, es beförderte politische Ambitionen.

Erst kürzlich entdeckte der Fotograf und Schriftsteller Michael Freeman die unzähligen verschlungenen Pfade für sich. Er wandelte zwei Jahre lang auf den Spuren der Pferde und Lastenträger und sammelte unzähliges Material, aus dem schließlich ein beeindruckender Fotoband von den Teebergen im Süden Yunnans, von Sichuan, Tibet und darüber hinaus entstand. Dabei arbeitete er eng mit der Ethno-Ökologin Selena Ahmed zusammen, die in diesem faszinierend Bericht über den Tee sowie die Bio-Diversitäten dieser Regionen berichtet.

Jeff Fuchs, The Ancient Tea Horse Road: Travels With the Last of the Himalayan Muleteers, N.Y. 2008

Marco Ceresa,, Die Entdeckung des heißen Wassers, Aus dem Italienischen übersetzt von Simone He, Bochum (Projekt Verlag), 1999, broschiert, 89 Seiten

 John C. Evans, John - Tea in China: The History of China's National Drink, New York, Westport, London (Greenwood Press) 1992 - Contributions to the Study of World History, Number 33

gebundene Ausgabe, 170 Seiten

Sonderpreis 90,00 € statt 125,00 €

Robert Fortune, A Journey to the Tea Countries of China; Including Sung-Lo and the Bohea Hills; with a Short Notice of the East India Company's Tea Ülantation in the Himalaya Mountains. London (John Murray), 1852

Hier: Nachdruck der Ausgabe von 1852, Cambridge, New York et al. (Cambridge University Press), 2012

Paperback, 398 Seiten

Sonderpreis 85,00 €

Paperback, 398 Seiten